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Assemblage- und Acrylmalerei, Zeichnungen

Zeichnungen:
Für die Zeichnungen wird bevorzugt die Stilrichtung des Fotorealismus gewählt. Die Motive sind vorwiegend dem Alltagsleben entnommen,
wobei die fast übersteigerte Genauigkeit und das beliebig wirkende Motiv die Spannung der oft großformatigen Arbeiten ausmacht.
In der Regel sind es „Fundstücke“ aus dem Hafenmilieu, die gerade wegen ihres Alters, Ihrer Morbidität etwas schönes an sich haben.
Um die Farbigkeit rostiger Ankerketten oder die Spannung abblätternder Farbe wiederzugeben, wird bevorzugt mit Farbstiften gearbeitet.
Wobei die Entstehung, der Arbeitsprozess einer Zeichnung dann häufig mehrere Monate dauert.

Assemblage- und Acrylmalerei:
Die Assemblagemalerei unterscheidet sich von den Zeichnungen insofern, als sie grundsätzlich ein dreidimensionales Medium darstellt,
ihr Hauptwesensmerkmal ist ihre Berührbarkeit.
Die in den Assemblagen verwendeten „fremden“ Materialien sind Fundstücke von der Wasserkante oder auch Eisenabschnitte der alten Werften,
die seit Jahren im Schlick unserer Flüsse liegen und in die Malerei integriert werden.
Sowohl in den Zeichnungen, als auch in den Assemblagen wird sich der Ästhetik des Morbiden und der Vergänglichkeit zugewandt und
die verhaltene Schönheit in nur reizlosen Fundstücken aufgedeckt.